Was ist der Kimberley-Prozess?
Der Kimberley-Prozess (KP) ist eine internationale Initiative, die 2003 ins Leben gerufen wurde, um den Handel mit sogenannten Konfliktdiamanten, auch Blutdiamanten genannt, zu verhindern. Konfliktdiamanten sind Diamanten, die in Kriegsgebieten abgebaut und verkauft werden, um bewaffnete Konflikte zu finanzieren und oft mit schweren Menschenrechtsverletzungen verbunden sind.
Wie funktioniert der Kimberley-Prozess?
Der Kimberley-Prozess basiert auf einem Zertifizierungssystem, das sicherstellt, dass Rohdiamanten nur dann international gehandelt werden dürfen, wenn sie durch ein Zertifikat bestätigt sind, das besagt, dass sie konfliktfrei sind. Dieses System umfasst folgende Schritte:
Überwachung und Kontrolle
Jeder teilnehmende Staat verpflichtet sich, strenge Kontrollmechanismen einzuführen, um den Ursprung und den Transport der Diamanten zu überwachen.
Zertifizierung
Rohdiamanten, die exportiert werden, müssen von einem offiziellen Kimberley-Zertifikat begleitet werden, das ihre Konfliktfreiheit garantiert.
Transparenz und Rechenschaftspflicht
Die Teilnehmerstaaten müssen regelmäßige Berichte über ihre Diamantenexporte und -importe vorlegen und sich externen Überprüfungen unterziehen.
Bei Atelier Trampert legen wir großen Wert auf ethische Beschaffung und Transparenz. Alle unsere Diamanten stammen aus Quellen, die den strengen Anforderungen des Kimberley-Prozesses entsprechen. Wir arbeiten nur mit vertrauenswürdigen Lieferanten zusammen, die sich verpflichtet haben, konfliktfreie Diamanten zu handeln.
Unsere Verpflichtung
Warum ist der Kimberley-Prozess wichtig?
Der Kimberley-Prozess ist entscheidend, um sicherzustellen, dass der Kauf von Diamanten keine bewaffneten Konflikte finanziert oder Menschenrechtsverletzungen unterstützt. Durch die Einhaltung des Kimberley-Prozesses tragen wir dazu bei, die Integrität der Diamantenindustrie zu bewahren und das Vertrauen unserer Kunden zu stärken.